texturen Nr. 2 - Spielen
- Herausgeber*innen: Thomas Düllo, Konstantin Haensch, Daniela Kuka
- 411 Seiten, dt.
- Erscheinungsjahr: 2015
Spielen ist nicht nur Metapher. Wer Spiele macht und Spiele spielt, nimmt eine Haltung ein, neue Möglichkeiten des Denkens und Handelns zu bahnen.
Es existieren wohl nur wenige kulturelle Universalien. Das Erzählen gehört dazu. Aber auch das Spielen. Band 2 der Reihe nimmt Gewebeproben der grundsätzlichen Tätigkeit des Spielens. Vom Spieltrieb des homo (und animal) ludens über alle denkbaren alltäglichen offenen und geheimen Spiele der Kultur. Er umfasst den Ernst der Spieltheorie genauso wie die reelle Berechnung der Gamification. Das Spielen wird mal zum kreativ-methodischen Experiment mit Denkfiguren – mal zur strategischen Simulation. Zwischen Rollen- und Gedankenspielen findet sich auch die Aufforderung, einmal wieder der eigenen ludologischen Lust nachzugehen.
Über die Reihe: Die Reihe texturen kombiniert Reportagen auch im Geiste des New Journalism mit essayistischen Auseinandersetzungen zum jeweiligen Thema. Es entstehen Texte von Wirklichkeiten, die übereinanderliegen, sich mischen und ständig in Bewegung bleiben. Es sind Texte für einen gemischten Leserkreis, der neugierig auf das Dichte, Glatte und Brüchige im Alltäglichen ist. texturen ist eine Buchreihe, die alltagskulturelle Reportagen, theoretische Miniaturen sowie Fotografien und Grafiken zu einem Thema vereint. Diese Themen haben einen EinWortTitel, der in einem performativen Verb gefasst ist. Das ist eine programmatische Geste.
In den texturen-Bänden stehen Beiträge junger Nachwuchsautor*innen neben solchen von bekannten Autor*innen und Professor*innen
ISBN: 978-3-89462-264-0
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