Protocol No. 11 - Kritik
- Herausgeber*in: Verlag der Universität der Künste Berlin
- 131 Seiten, dt./engl.
- Erscheinungsjahr: 2019
Die Protocol ist eine interdisziplinäre und unabhängige Plattform für aktuelle Diskurse der Architektur — frei nach dem Konzept: Architektur im Kontext. Das unabhängige studentische Magazin wurde von Studierenden des Studiengangs Architektur der Universität der Künste Berlin initiiert und redaktionell betreut. Als selbstorganisiertes Publikationsprojekt von Studierenden, setzt sich Protocol die Ausweitung gängiger Betrachtungsweisen von Architektur zum Ziel. Mit dem Call for Contributions gibt die Redaktion für jede neue Ausgabe ein Thema vor, das von allen Interessierten frei bearbeitet wird.
Die 11. Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema "Kritik".
Argumentiert Architektur letztendlich nicht auch nur mit Bildern statt mit Worten? Wem will sie gefallen? — Die Vielfältigkeit der Beurteilenden und ihrer Wertungsperspektiven spiegeln sich in der Kritik der Auftrag-gebenden, der Architekt*innen und der Öffentlichkeit. Die Architekturkritik findet u.a. ihren Ausdruck in Verhandlungen mit der Bauherrschaft, in Zwischen- und Endkritiken im Kontext der Lehre, in Juryberichten in Wettbewerbsverfahren sowie in Rezensionen im Architekturjournalismus. Doch wann ist sie konstruktiv, wann apodiktisch? Konstruktive Architekturkritik verlangt den Anspruch einer ständigen Selbstbefragung und den Willen, das eigene Urteilsvermögen mit geäußerter und angenommener Kritik weiterzuentwickeln.
Redaktion: Henrike Heuer, Elena Ambacher, Peer Frantzen, Tilman Haseloff
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