texturen Nr. 1 - Wohnen
- Herausgeber*innen: Thomas Düllo, Konstantin Haensch
- 217 Seiten, dt.
- Erscheinungsjahr: 2012
Gewohnt wird immer. Wohnen ist ein basales menschliches Bedürfnis, deshalb ist es auch strukturkonservativ und beharrlich gegenüber Veränderungen und Erneuerungen. Wohnen ist aber auch gefährdet, es ist riskant und nicht selbstverständlich. Der Auftaktband der Reihe widmet sich der alltagskulturellen Praxis des Wohnens. Zwischen Habitat, Wohnraum, Politiken des Wohnens, Architekturen, dem Heimeligen, dem Unheimlichen und der Dialektik aus Interieur und Exterieur. Der Blick schwenkt von gegenwärtigen Wohnrealitäten hinüber zu Wohnutopien und -dystopien, er verschreibt sich einer heterogenen und vielschichtigen Perspektive auf das Wohnen. Den Leser erwarten dichte Beschreibungen, fotografische Explorationen und theoretische Miniaturen zur Wohnkultur.
Über die Reihe: Die Reihe texturen kombiniert Reportagen auch im Geiste des New Journalism mit essayistischen Auseinandersetzungen zum jeweiligen Thema. Es entstehen Texte von Wirklichkeiten, die übereinanderliegen, sich mischen und ständig in Bewegung bleiben. Es sind Texte für einen gemischten Leserkreis, der neugierig auf das Dichte, Glatte und Brüchige im Alltäglichen ist. texturen ist eine Buchreihe, die alltagskulturelle Reportagen, theoretische Miniaturen sowie Fotografien und Grafiken zu einem Thema vereint. Diese Themen haben einen EinWortTitel, der in einem performativen Verb gefasst ist. Das ist eine programmatische Geste.
In den texturen-Bänden stehen Beiträge junger Nachwuchsautor*innen neben solchen von bekannten Autor*innen und Professor*innen
ISBN: 978-3-89462-237-4
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